Themen für Vorträge, jeweils durchgeführt von Christine Laude

Mobbing in der Schule

Was kann man tun, wenn Mobbing in der Schule auftritt und wie kann es beendet werden?

Mobbing wird zunehmend in der Schule ein schwieriges, die Lehrkräfte und gleichermaßen die Eltern herausforderndes soziales Arbeitsfeld. Die neue Form des Cyber-Mobbings gibt dem Thema zusätzliche Dynamik und Brisanz.
Aber Mobbing muss nicht tatenlos hingenommen werden!
Es kann beendet werden und wieder ein positives Klassenklima entstehen lassen.
Was ist Mobbing, wie äußert es sich, wo und wie findet es statt, was sind pädagogische Hintergründe?

Diese Punkte werden in einem 1 ½ stündigen Vortrag mit anschließender Fragenbeantwortung behandelt.
Geeignet ist der Vortrag für Eltern, Lehrer und weitere Interessierte einer Schulgemeinschaft.
Kosten 350,00 Euro

In gekürzter Form und auf die Anforderungen für Lehrer zugeschschnitten, ist der Vortrag auch für ein Kollegium (Konferenz) z.B. als Einstieg in das Thema überhaupt, oder als Vorbereitung für das Mobbing-Interventions-Training „No-Blame-Approach“ geeignet.
Ebenfalls ist die Darstellung dieses Themas, unter speziellen Aspekten der Elternsicht, sehr geeignet für einen Klassenelternabend, um Eltern für das Thema zu sensibilisieren, oder um den Umgang mit einer schwierigen Mobbingsituation in der Klasse zu begleiten.

Für diese speziellen Angebote bitte die Kosten anfragen.

Sozialkompetenz erwerben – lernen fürs Leben

Wege der Partizipation für junge Menschen

Schule und andere Institutionen der Ausbildung junger Menschen haben heute, neben der Vermittlung von Inhalten und der Herausbildung allgemein menschlicher oder spezieller Fähigkeiten, immer deutlicher auch die besondere Aufgabe, Möglichkeiten für Sozialerfahrungen zu bieten, die später eine selbstbestimmte sowie solidarische Existenz innerhalb der Gesellschaft ermöglichen.
Dazu gehört es z.B. erfolgreich und tolerant im Team zu lernen und zu arbeiten, Konflikte untereinander zu lösen und Kompetenzen wie (Selbst)Kritik und Konfliktfähigkeit hilfreich einsetzen zu können. Auch Entscheidungen zu treffen oder herbeizuführen mit denen alle Beteiligten zufrieden sind, sind Schlüsselqualifikationen für Sozialkompetenz.
Besonders in der Schule gibt es viele Möglichkeiten der Partizipation für Schülerinnen und Schüler, um diese Fähigkeiten zu entwickeln, weiterzubilden und zu stärken. Sei es z.B. durch einen Klassenrat, Schüler-Mediatoren, Schülerpatenschaften oder Schülervertreter.

In einem 1 ½ stündigen Vortrag werden besondere Gesichtspunkte zum Jugendalter und dem pädagogischen Wert von Teilhabe, anhand der Projekte „Klassenrat“ und „Schüler-Mediation“, dargestellt. In einer anschließenden Gesprächsrunde können Aspekte der Implementierung angesprochen werden.

Geeignet ist der Vortrag für Eltern, Lehrer (auch ggfs. Oberstufenschüler) und weitere Interessierte einer Schulgemeinschaft.
Kosten 350,00 Euro
Als Einführung und Gespräch für ein Kollegium einer Schule zur Implementierung von Schüler-Mediation – Kosten bitte gesondert erfragen.

Konfliktfähigkeit und Konfliktpartnerschaft

Bausteine zur Entwicklung einer Konfliktkultur in Institutionen

Eine lebendige Konfliktkultur basiert auf der wirksamen Handhabe konstruktiver Kommunikationsformen und der Bereitschaft sich zu verändern, an der eigenen inneren Haltung zu arbeiten.
Andauernde Spannungen unter Kollegen und Mitarbeitern oder Vorgesetzten – oft angefacht durch konkurrent gelebte Interessensfelder, festgefahrene Streitmuster, Vorwürfe und Kritik können in ein glaubwürdiges und zugewandtes Miteinander umgewandelt und somit zur Chance für eine konstruktive Zusammenarbeit im beruflichen Alltag werden. Das Üben von Interesse und Toleranz hilft die 2 typischen Haltungen – entweder dem anderen unsere Meinung aufzuzwingen oder uns gleich vom anderen zu distanzieren – zu überwinden.

Das Üben der Unbefangenheit – erwartungsvoll zu werden, kann Antipathie (oder übertriebene Sympathie) verändern.
Uns im Gespräch auf das ‚Werdende’ im anderen einzulassen – wirkt starren Grundsätzen oder Machtentfaltung entgegen.
Sich gemeinsam auf diesen Weg zu begeben, dem Prozess selbst sich ergebnisoffen anzuvertrauen, bildet Verständnis für die immer wieder neu entstehenden Gegensätzlichkeiten des Lebens und deren Überwindung heraus. „…eine nicht endende Tätigkeit, durch die wir Wirklichkeit, in ständigem Abwandeln und Verändern, begreifen und uns mit ihr versöhnen, das heißt, durch die wir versuchen, in der Welt zu Hause zu sein.“ Hannah Arend.

Vortrag von 1 ½ Stunden mit anschließendem Gespräch.
Oder Impulsreferat mit moderiertem Gespräch und einer Kommunikationsübung.