Christine Laude

Nach meinem Abitur an der Freien Waldorfschule Frankfurt habe ich zunächst Politik, Philosophie und Kunstgeschichte (MA) studiert und anschließend das Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart besucht (Fachrichtung Oberstufenlehrer). Einige Jahre war ich als Lehrerin tätig, bevor ich eine mehrjährige Berufspause zur Erziehung meiner vier inzwischen erwachsenen Kinder einlegte.
Es bereitete mir schon immer große Freude, mit Menschen aller Altersgruppen und Berufsrichtungen zu arbeiten; und es ist für mich eine Herzensangelegenheit, einen positiven, wertschätzenden Umgang im zwischenmenschlichen Bereich zu fördern und zu unterstützen. Daher bildete ich mich 2004 zur Mediatorin® und Schulmediatorin® aus und absolvierte zusätzlich ergänzende Fortbildungen in Konfliktmoderation für Gruppen und Teams sowie Supervision.

Da mir der pädagogische Bereich stets wichtig blieb, habe ich mich lange Jahre ehrenamtlich, gemeinsam mit Andrea Gerlach, im „Gesprächslotsen-Team“ an einer Hamburger Schule als Konfliktmoderatorin engagiert. Angeregt durch diese Tätigkeit und meinen pädagogischen Hintergrund, entwickelte ich 2012 ein eigenes Ausbildungskonzept für Schüler-Mediation. Seitdem bilden wir als Team Schüler-Mediatoren aus.
Weil ich dem sozialen Leid des Mobbings durch zukunftsorientierte Lösungsmethoden entgegenwirken wollte, erweiterte ich 2011 mein Angebot durch Fortbildungen und Beratungen zum Thema Mobbing – speziell zu dem ganzheitlichen Unterstützer-Gruppen-Ansatz bei Mobbing in der Schule „No Blame Approach”.

Regelmäßig führe ich Mediationen durch – bei privaten Konflikten, bei Trennung und Scheidung. Ebenso Konfliktmoderationen und Supervisionen in Kollegien bzw. Arbeitsteams. Hinzu kommen Trainings und Fortbildungen in der Vermittlung konstruktiver Kommunikationsmethoden und Konfliktfähigkeit. Seit 2013 bin ich als freiberufliche Dozentin in der Lehrerausbildung tätig.

2015 gründete ich das „ISG – Institut für Soziale Gestaltung und Mediation“, um zukünftig – zusammen mit Andrea Gerlach und weiteren Kollegen – Seminare und Fortbildungen auch in eigenen Räumlichkeiten anbieten zu können.
Es ist meine tiefe Überzeugung, dass gute zwischenmenschliche Beziehungen die persönliche Entwicklung und tragfähige Gemeinschaften fördern,